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Balkonhörnchen
Revierkämpfe
... oder wem gehört der Balkon? Wenn es nach Lumi ginge, stellte sich die Frage nicht. Uns ganz bestimmt nicht und den anderen drei Hörnchen auch nicht. Es scheint wieder eine neue Etappe im Leben der kleinen Hörnchen begonnen zu haben, denn im Gegensatz zur letzten Zeit bleibt der Kobel über Nacht leer. Bart schläft schon länger nicht mehr hier oben, Alfi hat das bis vor Kurzem noch getan. Er hat immer wieder Probleme mit seinem linken Hinterpfötchen. Mal scheint es, er könne gut auftreten und klettern, dann ist es wieder so, dass er sich mit dem Vorderpfötchen stützen muss, um überhaupt aufrecht sitzen zu können. Er versucht dann, die Nahrung mit einer Vorderpfote irgendwie zu halten. Ein ständiges Auf und Ab anscheinend, was ihn auch in seiner Entwicklung behindert. Es hält ihn aber nicht davon ab, die Hauswand runter- und wieder hochzuklettern. Wir haben zwei sehr energische Krähen im Hof, die sich den ganzen Tag lautstark über die Welt um sich herum beschweren und leider auch die Hörnchen angreifen. Egal, ob diese gerade im Hof, am Baum oder an der Hauswand hängen. Es ist für den kleinen Hinkefuß also wirklich gefährlich da unten. Da heute bis zum späten Nachmittag nur die zwei großen Hörnchen - die von den Krähen ebenfalls fies angegangen werden - auf dem Balkon aufgetaucht waren, machte ich mir natürlich Sorgen. Irgendwann tauchte Bart auf, um sich zu stärken - eine Sorge weniger. Dann kam Lumi, die sich meist länger mit dem Zirbelnussvorrat hier befasst. Aber heute hatte sie echt Stress und die Nachbarn unter uns ihren Spaß - wenn sie denn zuhause waren. Ein rotes Eichhörnchen frisst eine Nuss. Ein rotes Eichhörnchen schaut sitzend in die Kamera. Bart und Lumi × ‹ › document.addEventListener('DOMContentLoaded', function() { initLightbox('796e4e97-b411-46ee-af94-2c055eb3daf2'); }); Wie sich rausstellte - und ich durch diverses Gequieke bemerkte - waren Papa Mini und Alfi unten quasi in der Warteschlange und versuchten jeweils nacheinander immer wieder, bei uns auf den Balkon zu gelangen. Und sie wurden wieder und wieder und wieder in ihre Schranken gewiesen, denn Mama Lumi hat hier das Sagen. Das Hin und Her ging fast eine Stunde - unterbrochen von diversen Krähenattacken, bei denen sich die Hörnchen dann unter Tischen und Bänken versteckten. Papa Mini und Alfi können übrigens wunderbar miteinander futtern - jeder in seiner Ecke. Ein rotes Eichhörnchen steht aufrecht vor einem Futterhaus und frisst eine Nuss. Ein kleines Eichhörnchen frisst auf einem Futterhaus Mini und Alfi × ‹ › document.addEventListener('DOMContentLoaded', function() { initLightbox('d06a5cac-76e8-4a48-97ee-87e4422f8fb1'); }); Ich sage mal so, alle Hörnchen sind wohl satt geworden und nun wieder einzeln unterwegs. Lumi ist in den Nistkasten geklettert, der Kobel ist leer, der Balkon wartet darauf, gerichtet zu werden. Und mir ist wieder deutlich bewusst geworden, wie gefährlich so ein Hörnchenleben ist. Es ist nicht verwunderlich, dass sie nicht alt werden - bei so viel Stress.

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Letztes Update: 23.05.2025, 16:36